HH jetzt (fast) endlich angekommen!
Seit etwas mehr als einer woche streiken in hamburg beschäftigte des öffentlichen dienstes. sie protestieren unter anderem gegen 18 minuten mehrarbeit täglich bei gleichem lohn. das macht in der woche übrigens 90 minuten und im jahr ca. 72 stunden. das ist recht viel, weshalb ich diesen streik nicht wirklich verurteile. er hat für mich auch etwas positives: den müll. da nämlich vor allem die müllabfuhr streikt, ist hamburg momentan sehr verschmutzt. ENDLICH ERKENNE ICH HAMBURG ALS WELT- UND GROSSSTADT
wirklich, das ist es doch,was große städte oft auszeichnet. menschenmassen, die in alle richtungen flirren und das, was sie allerorten hinterlassen. du erkennst in den massen an kaputten möbeln, die in der schlankreye stehen, das es hier noch wahre urbane freigeister gibt, die platz schaffen müssen, um zu wachsen. du erkennst die außergewöhnliche schönheit in form und farbe und die limitierte belastungsfähigkeit von rosa müllsäcken an den etlichen müllhaufen vor den häusern. du siehst öffentliche mülleimer, denen seit tagen die mäuler gestopft sind, und sie erinnerst dich an kleine rote sklaven, die an der ecke stehen und für uns das ganze ertragen. vielleicht wär es gar nicht so lustig, wenn schon die nach-karnevalistische fastenzeit begonnen hätte und die leute plötzlich gar nix mehr konsumieren würden. hamburg, die wachsende stadt, könnte, wenn sich die oberen verhandlungsführer hart geben, bald das neue neu dehli sein, oder sao paulo oder immerhin das angeblich ekelhaft dreckige brüssel. eine echte weltstdt also.
bald lesen wir uns wieder
wirklich, das ist es doch,was große städte oft auszeichnet. menschenmassen, die in alle richtungen flirren und das, was sie allerorten hinterlassen. du erkennst in den massen an kaputten möbeln, die in der schlankreye stehen, das es hier noch wahre urbane freigeister gibt, die platz schaffen müssen, um zu wachsen. du erkennst die außergewöhnliche schönheit in form und farbe und die limitierte belastungsfähigkeit von rosa müllsäcken an den etlichen müllhaufen vor den häusern. du siehst öffentliche mülleimer, denen seit tagen die mäuler gestopft sind, und sie erinnerst dich an kleine rote sklaven, die an der ecke stehen und für uns das ganze ertragen. vielleicht wär es gar nicht so lustig, wenn schon die nach-karnevalistische fastenzeit begonnen hätte und die leute plötzlich gar nix mehr konsumieren würden. hamburg, die wachsende stadt, könnte, wenn sich die oberen verhandlungsführer hart geben, bald das neue neu dehli sein, oder sao paulo oder immerhin das angeblich ekelhaft dreckige brüssel. eine echte weltstdt also.
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cmb - 24. Feb, 23:03